Les Enseignants sur Scène - Kammermusik Konzert
5 Musikerinnen, 4 Dukaten, 3 Komponisten, WIEN Ihre Stadt
Ludwig van Beethoven (1770 - 1827), in Bonn geboren, entschied sich mit 22 Jahren, in Wien zu leben. Franz Schubert (1797 - 1828) erblickte in Himmelpfortgrund, heute ein Vorort von Wien, das Licht der Welt. Gustav Mahler (1860 - 1911), geboren im böhmischen Kalscht, machte Wien früh zu seiner Heimat.
George Thomson (1757 - 1851), Verleger aus Edinburgh, beauftragte Ludwig van Beethoven 1806 schottische, irische und walisische Lieder zu arrangieren. Beethoven nahm diesen Auftrag an und schrieb wunderbare Arrangements für Violine, Violoncello, Klavier und Gesang. Nicht etwa, weil er diese Musik besonders liebte: er erhielt 4 Dukaten pro Lied. Eine Auswahl dieser Vertonungen nimmt Sie mit in die Highlands.
"Wer vermag nach Beethoven noch etwas zu machen"
Dies sagte Franz Schubert, ein großer Verehrer des Bonner Komponisten. Er selbst schrieb bedeutende Werke. Sein Streichtrio D 471 in B-dur hat er leider nicht vollendet. Den jedoch vollständigen ersten Satz daraus werden Sie hier hören können.
Gustav Mahler hat der Oper ein "neues Gesicht" gegeben - sie quasi reformiert. Große Orchesterwerke stammen aus seiner Feder, aber auch kammermusikalische Kompositionen, wie das Klavierquartett in a - Moll, welches sich das Ensemble ausgesucht hat. Ihm lagen aber auch Texte und Schriften von Friedrich Rückert (1788 - 1866) am Herzen, und er vertonte einige von ihnen. Zwei dieser Lieder werden das Programm abrunden.
Das Ensemble, Elsa Skenduli (Violine), Renata van der Vyver (Viola), Annemie Osborne (Violoncello), Christiane Hoffmann (Piano) und Ursula Thies (Sopran), hat sich an der Echternacher Musikschule gefunden. Nach einer gemeinsamen Produktion von Gustav Mahlers 4. Sinfonie entstand die Idee für dieses Konzert.
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