Josef Fenneker

Tickets:
<b>Kat. A: </b>39 EUR<br>23 EUR ermäßigt<br><b>Kat. B: </b>29 EUR<br>18 EUR ermäßigt<br><br>Kulturpass wird akzeptiert<br><br>Aufpreis Abendkasse: <br>2,50 EUR pro Ticket

Operette trifft Klassik

Samstag 10. März 2018 20:00 Samstag 10. März 2018 22:00 Atrium

Mit:
Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern
Dirigent und Moderation: Ernst Theis
Solisten: Oliver Triendl, Klavier; Satoshi Mizugushi, Tenor

Programm:
Oscar Straus: Reigen-Walzer für Orchester (arr. Franz Marszalek)  
Oscar Straus: Konzert für Klavier und Orchester h-Moll
Franz Lehár: „Schön ist die Welt“ für Tenor und Orchester
Franz Lehár: „Fieber“ für Tenor und Orchester
Eduard Künnecke: „Tänzerische Suite“ für Jazz Band und Orchester

Geboren wurde er 1870 in Wien als Oscar Nathan Strauss, da er jedoch mit der Wiener Walzerdynastie und Johann Strauß weder verwandt noch verschwägert war, nannte er sich Oscar Straus, was eh der bessere, weil international anmutende Name für seine Karriere am Broadway und in Hollywood war. Aber wie sein Namensvetter Johann komponierte auch er Operetten mit so herrlichen Titeln wie „Rund um die Liebe“, „Der letzte Walzer“ oder „Eine Frau, die weiß, was sie will“. Straus schrieb neben der leichteren Muse auch „seriöse“ Orchesterwerke, darunter ein Klavierkonzert, das der Pianist Oliver Triendl in diesem Konzert für uns „entdeckt“. Ansonsten befindet sich Straus hier in bester Operettengesellschaft seiner berühmten Kollegen Lehár und Künneke.

DEUTSCHE RADIO PHILHARMONIE SAARBRÜCKEN KAISERSLAUTERN

Seit mehr als zehn Jahren ist die Deutsche Radio Philharmonie fester Bestandteil der weltweit einmaligen deutschen Orchesterlandschaft. Das Orchester entstand aus der Fusion von Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken (SR) und Rundfunkorchester Kaiserslautern (SWR) und nimmt als ARD-Rundfunksinfonieorchester seine Aufgaben an den Orchesterstandorten Saarbrücken und Kaiserslautern ebenso wahr, wie auch in den Kulturprogrammen des Saarländischen Rundfunks und des Südwestrundfunks, im SR/SWR-Fernsehen oder auf ARTE. Regelmäßig tritt die Deutsche Radio Philharmonie im grenznahen Frankreich und Luxemburg auf, sowie in Mainz, Karlsruhe und Mannheim. Tourneen führten in den letzten Jahren in die Schweiz, nach Polen, China, Japan und bereits drei Mal nach Südkorea.

Mit Beginn der Saison 17/18 tritt der Finne Pietari Inkinen sein Amt als Chefdirigent der Deutschen Radio Philharmonie an. Er folgt auf den Briten Karel Mark Chichon, der die Position von 2011 bis 2017 innehatte, und Christoph Poppen, der das Orchester von 2007 bis 2011 prägte. Der im Februar 2017 verstorbene Dirigent Stanislaw Skrowaczewski war dem Orchester als Erster Gastdirigent eng verbunden, 2015 wurde er 92-jährig zum Ehrendirigenten ernannt.

Im Zentrum der Orchesterarbeit stehen das klassisch-romantische Kernrepertoire und regelmäßige Uraufführungen zeitgenössischer Musik sowie die Vergabe von Auftragswerken. Mit der „Saarbrücker Komponistenwerkstatt“ hat die Deutsche Radio Philharmonie jungen Komponisten ein Podium zur Aufführung ihrer ersten Orchesterwerke geschaffen. Auch mit Spezialisten erarbeitete historisch-informierte Interpretationen der Vorklassik sind regelmäßig in den Konzertprogrammen präsent, ebenso neu- oder wiederentdeckte Werke bislang wenig beachteter Komponisten, darunter der deutsch-französische Romantiker Louis Théodore Gouvy, der Exilkomponist Werner Wolf Glaser oder der deutschstämmige, israelische Komponist Tzvi Avni.

Fester Bestandteil der Orchesterarbeit ist die Musikvermittlung. „Klassik macht Schule“ richtet sich mit Kinderkonzerten, Familienkonzerten, Workshops oder der ARD Schulsinfonie an das junge Publikum.

Live im Konzertsaal, im Radio, Fernsehen oder auf CD erschließt die Deutsche Radio Philharmonie Klassikfreunden die enorme Repertoirebreite eines Rundfunksinfonieorchesters in höchster künstlerischer Qualität. Mehrere CDs aus der umfangreichen Orchester-Diskographie erhielten internationale Auszeichnungen: Klavierkonzerte von Grieg und Moszkowski wurden in der Einspielung mit dem Pianisten Joseph Moog für den Grammy 2016 nominiert, „Meditation“ mit der Sängerin Elina Garanca erhielt den Echo-Klassik 2015, die Einspielung „Französische Posaunenkonzerte“ mit dem Solisten Fabrice Millischer den Echo-Klassik 2014. Die Aufnahmen der Dvorák-Sinfonien von Karel Mark Chichon finden international große Beachtung. CD-Zyklen entstanden von Sinfonien der Komponisten Brahms, Mendelssohn, Tschaikowsky und Schumann. Mit Podcast- und Livestream-Angeboten erreicht das Orchester sein Publikum zunehmend auch im Internet.

ca. 90 Min. + 20 Min. Pause

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